Carsten Friedrichs, geboren 1971, macht seit den späten 80ern Musik, zunächst bei Twee-Pop Bands wie Die Fünf Freunde, später gründete er die Beat/Punk-Band Superpunk. Seit 2012 veröffentlicht er mit Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen Alben und schrieb Songs mit und für Andreas Dorau.
Insidern gilt Carsten Friedrichs als einer der besten deutschen Songtexter. Für die einen ist er „der deutsche Bruder von Songwritern wie Ray Davies, Jonathan Richman oder Vic Godard“ (Gregor Kessler, TAZ) für andere ist er ein verschrobenes Unikat. Sicher ist, dass es Friedrichs wie keinem Zweiten gelingt aus scheinbar profanen Themen wie Matratzenmärkten, Haaren, Hosen und Ferien, große, allgemeingültige Kunst zu erschaffen. Nach ca. 20 Alben, früher mit Superpunk, heutzutage mit Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, wurde es an der Zeit, die Lyrik des großen Außenseiters zu würdigen.